Bürgerinitiative Gegenwind-Rottenburg e.V.

Aktuelles aus der Vereinsarbeit

438921 Einwendungen....

.....
gegen die Ausweisung von Vorranggebieten sammelten 7 Bürgerinitiativen und wurden am 11. April 2024 beim Regionalverband Neckar-Alb in Mössingen per LKW angeliefert und übergeben.

Inzwischen hat der Regionalverband auf 488 Seiten den
Teilregionalplan 2025 auf seiner Website veröffentlicht.
Das Vorranggebiet TÜ04 wurde geringfügig verkleinert.

Aus der nachstehenden Übersicht ist die Bewertung der einzelnen Schutzgüter beim Vorranggebiet TÜ04 ersichlich.



Erläuterungen der Spaltenüberschriften:
ME = Mensch, KS = Kultu und Sachgüter, LS = Landschaft, TPB = Tiere, Pflanzen, biolog. Vielfalt, BO = Boden, WA = Wasser, KL = Klima, FL = Fläche

Wie man sieht sind die Schutzgüter Mensch, Kultur und Sachgüter, Landschaft und Klima nicht als gegen die Ausweisung als Vorranggebiet eingestuft worden. Unsere Einwände diesbezüglich wurden also nicht berücksichtigt.
Dagegen sind die Schutzgüter Tiere, Pflanzen, biolog. Vielfalt, und Fläche als konfliktbehaftet eingestuft, aber eine Lösung wird erwartet, so dass im Endeffekt auch diese Punkte nicht gegen das Vorranggebiet gewertet werden.
Einzig das Schutzgut Wasser wurde wegen sehr geringer Grundwasseüberdeckung mit negativ eingestuft.
Siehe dazu auch.

In der Strategischen Umweltprüfung wird für das Vorranggebiet TÜ04 folgendes Fazit gezogen:

Zur Einstufung des Gebiets TÜ-04 hat geführt, dass:
der Hinweis auf eine potenzielle Lage im 500m-Nahbereich zu einem Uhu-Brutvorkommen widerlegt wurde.
Im Rahmen des Beteiligungsverfahrens sind Hinweise eingegangen, die nahelegen, dass es sich um ein konfliktträchtiges Gebiet handelt. Die in diesen Hinweisen genannten Arten sind durch den Fachbeitrag Artenschutz berücksichtigt, ohne belastbaren Artnachweis, als nicht sensibel gegenüber Windenergienutzung eingestuft oder es handelt sich um kollisionsempfindliche Fledermausarten, für die eine Konfliktlösung über Abschaltlogarithmen möglich ist.
Die Gutachten der nachgelagerten Genehmigungsebene legen dar, dass eine Konfliktlösung in Aussicht gestellt werden kann.

Wir rufen daher alle auf, auch im jetzigen 2. Beteilgungsverfahren, ihre Stellungnahmen abzugeben.
Diesmal nur per email an beteiligung@rvna.de, über die online Plattform sowie zur Niederschrift bei der Geschäftsstelle des Regionalverbands. Für die Online Plattform ist eine Registrierung erforderlich um teilzunehmen. Hier der Link zur Registrierung







Hier ist das im Kreis Tübingen mit jetzt 397 Hektar zweitgrösste, für den Windkraftausbau vorgesehene, Gebiet dargestellt.
Rot = bisherige Grenzen, gelb = neue Grenzen.

Eine Zusammenfassung aus den TÜ04 betreffenden Teilregionalplan ist
hier zusammengefasst.















14.07.2023
Beschluss zu Pachtvertrag in Alpirsbach rechtswidrig wegen Befangenheit
Die Beschwerde der BI Gegenwind Rottenburg bei der Rechtsaufsichtsbehörde wegen Befangenheit von Stadt- und Ortschaftsräten bei der Abstimmung zu den Pachtverträgen wurde abgeschmettert.

Im Gegensatz dazu wurde in Alpirsbach von der Rechtsaufsichtsbehörde der Beschluss als
nicht rechtmäßig angesehen weil einige Stadträte - wie bei uns - Grundstücke im relevanten Bereich haben und damit befangen waren.
Es musste ein neuer Beschluss ohne die befangenen Stadträte gefasst werden.



Aktuelle Termine

30.07.2025
Beginn des zweiten Beteiligungsverfahren zur Teilfortschreibung Windenergie. Bis zum 29.8 2025 können wieder Hinweise und Anregungen der Öffentlichkeit abgegeben werden.




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Bundesweit gibt es inzwischen1200 Bürgerinitiativen
gegen Windturbinenbau, mehr als die 1100 seinerzeit
in den 80er gegen Atomkraft !
Wir bemühen uns eine Vernetzung mit allen BI's in
unserer Gegend zu erreichen. Damit erhöhen wir
unseren Druck und wir könnten gemeinsame Aktionen
wie Demos machen.







Zuschriften und Meinungen

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Sonstiges

>> Die Mitstreiter aus dem Schwarzwald haben auch ein Video von ihrer Veranstaltung in der Mooswaldhalle Ödsbach am 12.11.23 geschickt. Zum Abspielen hier clicken !

Sonntag 27.8.2023
Interessante Risikoanlyse von Dr. Sebastian Hauk (Sohn des Landwirtschaftsministers)

Donnerstag 18.1.24
Neuester Vortrag von Dipl.-Ing. Klaus H. Richard, Basisvortrag Wind- und Solarenergie


Die Starzacher Energiedialogveranstaltung hat es bis in den FOCUS gebracht !! Dazu das Video mit Palmer. Die Erlebnisse lassen ihn an der Demokratie zweifeln, sagt er. Dabei ist es doch eher so, dass die Bürger an der Demokratie zweifeln wenn Feigenblatt-Beteiligungsformen wie der Energiedialog durchgeführt werden, wo kein Dialog stattfindet, und wo von vorne heraus schon das Ergebnis feststeht. Diese Art der Scheinbeteiligung, die einer Verkaufsveranstaltung/ Produktpräsentation ähnelt und bei der kein einziger namhafter Vertreter einer Gegenposition eingeladen ist, ist keine Beteiligung. Es wird von oben herab diktiert und die da unten sollen mit dem Kopf nicken. Es fiel mal der Ausspruch:
Wir haben euch gehört, aber erhören tun wir euch nicht.


Netzengelte für Stromkunden steigen steigen massiv, 2024 bereits ein Viertel der Stromrechnung

Die privaten Haushalte in Deutschland müssen im Jahr 2025 fast elf Prozent mehr für die Netzentgelte beim Strom bezahlen. Die Netzentgelte machen damit bereits mehr als ein Viertel der gesamten Stromkosten aus.

Allein auf die sogenannten Redispatch-Kosten, die die Stromkunden tragen müssen, entfallen bei den Übertragungsnetzbetreibern nach Auskunft des Bundeswirtschaftsministeriums in 2025 27 Prozent der gesamten Netzentgelte. Dies entspricht drei Milliarden Euro - ein neuer Rekordwert. Im vergangenen Jahr hatten die Redispatch-Kosten noch 2,2 Milliarden Euro betragen.
Redispatch meint Eingriffe der Übertragungsnetzbetreiber in die Erzeugungsleistung von Kraftwerken. Windräder werden z. B. abgeschaltet wenn zuviel Strom erzeugt wird, umgekehrt dagegen z. B. Gaskraftwerke angeworfen wenn zu wenig Strom erzeugt wird. Diese Eingriffe müssen sie entschädigen, die Kosten zahlen die Stromkunden.
Schluss damit, dass Windparks für Stillstand auch noch bezahlt werden.

807 Millonen Euro erhielten die Windstromproduzenten an Entschädigung für 5.800 GWh ungenutzten Strom.
Die Zahlungen für den "
Geisterstrom" werden den Strompreis mit jedem dazu kommenden Windrad weiter steigen lassen.
Quelle und Bild: ntv.de, Bundesnetzagentur.


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Links zu Mitstreitern
Gegenwind-Kraftgruppe Sulz-Dornhan-Vöhringen
Pro Natur Starzach

Gegenwind Hohenzollern
Gegenwind Steinhilben
www.mensch-natur-bw.de
Vernunftkraft Baden-Württemberg

Links zum Thema Gesundheit und Infraschall:
Infraschall Bewertung gesundheilicher Risiken
Vernunftkraft.de/ Messungen
Windwahn.com/gesundheitliche Risiken
schwaebische.de Infraschall Gefahr für Herzkraft

Links zum Thema Artenschutz:
Landschafts-/Artenschutz Biodiversität
Rechtsgutachten zum Ausbau der Erneuerbaren Energien im Koalitionsvertrag

Links zum Thema zum Wald:
Bayerische Staatsforsten
Neue Zürcher Zeitung


Gestern noch wurden Bäume als Klimaretter gepflanzt, heute zählen nur noch Rotorblätter aus Kunststoff.